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Unsere Retriever und das „Fuß“!

Obwohl die Temperaturen ordentlich in den Keller gesaust sind trainieren wir regelmäßig und fleißig. Die Sonne und der blaue Himmel bescheren uns dabei sogar noch angenehme Temperaturen und eine zauberhafte Landschaft, die stimmungsaufhellend wirkt.
Vielleicht liegt es an den komprimierten Lichtverhältnissen, die uns natürlich die Tage verkürzen oder an dem Bewusstsein, dass die Kälte unsere Zeit im Freien begrenzt, was uns sehr konzentriert arbeiten lässt. Ohne den Druck der direkt bevorstehenden Prüfungen korrigieren wir nicht noch schnell eingeschlichene Fehler sondern erarbeiten Aufgaben und sichern Erlerntes ab.

Obwohl die Temperaturen ordentlich in den Keller gesaust sind trainieren wir regelmäßig und fleißig. Die Sonne und der blaue Himmel bescheren uns dabei sogar noch angenehme Temperaturen und eine zauberhafte Landschaft, die stimmungsaufhellend wirkt.
Vielleicht liegt es an den komprimierten Lichtverhältnissen, die uns natürlich die Tage verkürzen oder an dem Bewusstsein, dass die Kälte unsere Zeit im Freien begrenzt, was uns sehr konzentriert arbeiten lässt. Ohne den Druck der direkt bevorstehenden Prüfungen korrigieren wir nicht noch schnell eingeschlichene Fehler sondern erarbeiten Aufgaben und sichern Erlerntes ab.

Während die Jäger von Drückjagd zur Entenjagd dann auf die Niederwildjagd und zurück zur Drückjagd hechten sind die Retriever Führer entspannt. Ihnen ist scheinbar bewusster, dass jagdlicher Einsatz und solides Training zusammen gehören.
Da bei uns in Süddeutschland das Winterwetter von mild bis schneereich variiert und die Dauer des Winters sich schlecht voraussagen lässt nutzen wir die aktuell guten Bedingungen.

Das leidige Thema „Fuß“ und die damit verbundene Grundübung entwickelt sich gerade von einer ungeliebten Übung zum Erfolgsmodell.
Durch regelmäßige Wiederholungen und dem bekannten „Dranbleiben“ wird bei allen Haltern die unterstützende Handbewegung natürlich und locker.
Beim „Fuß“ soll der Hund mit seiner Schulter das Bein des Halters berühren, sich anlehnen und seinen Blick heben. Der Bewegung seines Menschen soll der Hund ohne Ablenkung hochkonzentriert folgen. Bestätigt wird er bei korrekter Haltung mit kleinen Leckerlis und das Kommando „ Fuß“ muss „just in time“ gegeben werden.
Man jongliert also mit: Leine, Hund, Leckerli, Stimme, äußeren Gegebenheiten, Körperhaltung, Ablenkung, gesättigtem Hund ….!
Diese Übung hat das Potenzial richtig nervig zu werden.
Doch lässt man sich, wie wir nun in unserer Retrievergruppe, nicht verunsichern und klammert sich nicht an den schnellen Erfolg läuft es irgendwann an. Die Bewegung wird flüssiger, die Hände wissen wie das Leckerchen zu halten ist, damit es im Hund und nicht auf der Straße landet.
Der Befehl kommt passend und tönt immer gleich. Der Mantel ist plötzlich nicht mehr im Weg und das Wichtigste: „der Hund hat verstanden und wirkt hochkonzentriert“.
Nun ist sie da die Bereitschaft zur Teamarbeit, von beiden Partnern.
Der Mensch hat durchgehalten seinen Hund so auszubilden, dass dieser ihn und die Übung versteht. Oftmals versuchen wir Menschen alle Tricks und Tipps und resignieren wenn es nicht unmittelbar funktioniert. Wir lehren nicht sondern manipulieren. „Jetzt probiere ich mal Methode xyz“.
Wir haben es nun anders gemacht und gestern hat der Nikolaus nur gute Hunde- und Menschenkinder gesehen.

Übrigens wurden Liska und ich von Euren Übungsfilmen, die ihr uns geschickt habt wunderbar überrascht! Wir freuen uns über die vorhandenen und alle weiteren und es stellt sich heraus, dass wir damit nochmals eine wertvolle Grundlage zum weiter arbeiten haben.
……und ihr seid herrlich fleißig! Kompliment ! Wir sind froh mit Euch arbeiten zu können und sehr stolz auf Euch.

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