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…zu Hause bei Hundetrainers!

Da Liska und ich nun drei Tage mit Geburtstag feiern beschäftigt waren (zwei Geburtstage und ein Zwischentag für die Nach- und Vorbereitung) pausierte die alltägliche Routine.
Außerdem leben wir unser Sommerleben mit mehr Leichtigkeit, Muße und Entspannung.
Zeit am See, schwimmen, der Garten als zusätzliches Zimmer, Mittags Siesta; der Rhythmus löst sich auf und Aktivitäten verschieben sich.

In diesem Slow Motion Feeling kamen wir gestern Abends nach Hause, um zu duschen, die Hunde zu füttern und danach zum Essen zu gehen.
Ohne Hunde! In schönen Kleidern und Schuhen in denen man auf keinen Fall spazieren gehen kann!
Also fütterten wir die Hunde, absolvierten mit einem Freund und seinem Hund eine kurze Trainingseinheit und verbrachten eine kurze Zeit im Bad.
Alles war entspannt, ruhig, gelassen …., zu entspannt, zu ruhig und wir nun nicht mehr so sehr gelassen.
Wo war Qlementina?!
Zusammen mit Ludmilla im Büro mit dem Hals bis zum Anschlag in der Futtertonne!
Der Bauch war dicker als die Rippen und dehnte sich nach unten. Sie drehte sich zu uns nahm den Kopf aus der Tonne, um uns freudig zu begrüßen und begegnete der Schwerkraft. Die langen Beine bogen sich nach Außen.
Ludmilla sah ähnlich aus, nur da sie ausgewachsen ist, war sie einfach ein voll gefressener, dicker Hund.
Wir fuhren trotzdem zum Abendessen. Mit zwei Hunden im Kofferraum, die nicht wussten wie sie liegen sollen. Wir aßen etwas schneller und verzichteten auf unseren geliebten Sommerabend mood! Um wenigstens die Chance auf eine zusammenhängende Nachtruhe zu haben gingen wir natürlich nach dem Essen noch ausgiebig spazieren!
Hocherfreut über dieses zusätzliche Ausflugsprogramm erledigte der kleine Hund alle ihm aufgetragenen Dinge, die sie zum Glück nicht schon im Auto erledigt hatte und bemühte sich sehr um unsere Gunst.
Sie rannte weit, war unabhängig und warf sich zur Krönung des Tages genussvoll in das widerlichste Schlammloch anstatt in den erfrischenden Teich.
Dank der noch warmen Temperaturen verbanden sich Fell und Schlamm wunderbar nur unter dem Bauch (dem immer noch beachtlich dicken Bauch!) trocknete es nicht so schnell, so dass Liskas Händen im warmen, weichen Schlamm versanken als sie Qlementina ins Auto hob.

P.S. Wer nun denkt: „ …die hätte ich nicht ins Auto gehoben!“
Das hatten wir auch überlegt. Aber dann wäre dieser kleine Hund am Straßenrand stehen geblieben und dafür ist sie uns doch zu wertvoll.
….und die Nachtruhe wurde nur einmal unterbrochen….!

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