· 

Jagdhundetraining – 2. Teil: Retriever

Was wäre aus der Welt geworden ohne die Engländer?!
Diese fanatische Nation der Hundezüchter, Kennelgründer, Jäger und Hundeliebhaber, die ein Auge für die begabten Hunde der Fischer aus Neufundland hatten, diese importierten, weiter spezialisierten und kreierten!
Gleich sechs Retriever gibt es für die Arbeit nach dem Schuß! Und ihr liebevoll ausgeprägter Perfektionismus berücksichtigt sogar die Namensgebung bei der Fellfarbe. So nennen sie die Farbe der „hellen“ (man verzeihe mir die Vereinfachung) Chesapeaks: „light deadgrass“, die rötlichen „sedge“!

Nur vollständigkeithalber zähle ich die Retriever Rassen auf! Die Rasseliebhaber, Engländer und Jäger werden sie sowieso alle kennen.

Nova-scotia-Duck-Tolling Retriever, Labrador-Retriever, Flat-Coated Retriever, Golden Retriever,
Chesapeake-Bay-Retriever, Curly-Coated Retriever.

Ihr freundlich, robustes Äußeres soll sich im Wesen der Retriever spiegeln und von Vorteil ist es, wenn sich diese Eigenschaften auch im Wesen ihrer Halter finden.

Die Ausbildung eines Retrievers braucht zuerst:
Führung von leichter Hand, ohne Ungeduld, Nervosität und Gereiztheit!

Ruhe ist mehr als ein Wort. Die Ruhe wird zur Lebenseinstellung in jeder Lebenslage!
Die Engländer beschreiben es in einem Wort, dies allerdings spricht sich leichter als es sich lebt:

„STEADYNESS“

Deshalb ist dies der allererste Schritt der Retrieverausbildung!

Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe!
In der Ruhe, in der Hektik, zu Hause, im Garten, in der Stadt, auf dem Land, in Gesellschaft, alleine, zu zweit, vor dem Wasser, neben dem Wasser, am Wasser…….psssst!
Immer solange in Ruhe bleiben, bis die Ruhe sich einstellt!

Jeder Retriever Mensch müsste nun wissen wovon ich schreibe!

…und was er zu tun hat…

nach der eingearbeiteten Ruuuhhheeee / STEADYNESS…

arbeiten wir gelassen weiter….!

…am Wasser, auf dem Feld, im Wald in Begleitung eines Hundes der gekleidet ist in den goldenen Farben der Natur!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0